IMMO-HUMANA-ZENTRUM
Mit dem IMMO-HUMANA-ZENTRUM - ursprünglich als IMMO-HUMANA-HAUS geplant - sollte ein eigener Standort inklusive Beratungsstelle, einer Arztpraxis, eigenen Seminarräumen sowie Wohnungen als Unterkunft für Mütter in Not geschaffen werden.
Mit Bausteinen Schritt für Schritt zum IMMO-HUMANA-ZENTRUM
Die Not hat immo-humana erfinderisch gemacht. Das IMMO-HUMANA-ZENTRUM wurde durch die Teilung in 100 Bausteine und Anteilsteine möglich gemacht. Die Spender der einzelnen Bau- und Anteilsteine sind auf der Fassade des IMMO-HUMANA-ZENTRUMS verewigt. Das Österreichische Volkswohnungswerk (ÖVW) hat mit Baubeginn 2019 das IMMO-HUMANA-ZENTRUM ermöglicht.
Am 28. April 2022 war es endlich so weit. Nach 14 Jahren unermüdlicher Arbeit und Suche nach einem geeigneten Objekt wurde das IMMO-HUMANA-ZENTRUM feierlich eröffnet.
Durch die Übernahme eines Bausteines/Anteilssteines haben Sie einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass dieses Projekt nun verwirklicht wurde.
17 Wohnungen wurden immo-humana zur Weitergabe an alleinstehende Mütter mit Kindern zur Verfügung gestellt. Weiters wurden ein Gemeinschaftsraum, ein Raum für eine Ordination sowie ein 50 m2 großes Lager vom Österreichischen Volkswohnungswerk (ÖVW) für die betroffenen Müttern und ihren Kinder bereitgestellt.
Dadurch ist es nicht nur möglich, 17 weiteren Müttern und ihren Kindern in Not Wohnungen bereitzustellen, sondern darüber hinaus kann immo-humana den betroffenen Frauen und Kindern in einem 70 m² Gemeinschaftsraum auch die Möglichkeit geben, in Kursen, Vorträgen und Veranstaltungen weitere Lebenshilfen zu übermitteln, welche ihnen helfen, ihr Leben meistern zu können.
Die Wohnungen wurden allerdings leer, ohne Küche und Einrichtungen, übergeben. Die Kosten für die vorgenannten Investitionen zur Ersteinrichtung wurden ebenfalls durch die Übernahme von Bausteinen/Anteilssteinen finanziert.
Bei der Eröffnung wurde auch eine Inschrifttafel enthüllt, welche die Spender:innen von Bausteinen für die Erlangung des IMMO-HUMANA-ZENTRUMS anzeigt und die Spender:innen somit verewigt werden.
immo-humana ist zeitgleich 25 Jahre alt.
Am 24. April 1997 wurde die konstituierende Sitzung abgehalten. Seit damals konnten in etwa 1.500 Müttern Wohnungen zu Verfügung gestellt werden.
Mütter mit Kindern in oft unbeschreiblich großer Not kommen seit 25 Jahren zu immo-humana und ersuchen um eine eigene Wohnung, damit sie ihre schwere Situation verbessern können. Darunter sind Frauen, welche unglaublich starkes Leid ertragen mussten und mit einer eigenen Wohnung ihre Lebenslage entscheidend verbessern können. Viele der betroffenen Mütter wohnen in Asylheimen oder Frauenhäusern oder bei Bekannten nur als geduldete Mitbewohner. Mit einer eigenen Wohnung wird die Lebenssituation der Mütter und Kinder schlagartig verändert.